Kastanienbusch Riesling GG
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- Artikel-Nr.: WB11537
- Weingut: Ökonomierat Rebholz
- Gewicht: 0,75 kg
- Jahrgang: 2020
Farbe: | weiss |
Jahrgang: | 2020 |
Land: | Deutschland |
Region: | Pfalz |
Rebsorte: | Riesling |
Klassifikation: | Qualitätswein |
Qualitätsstufe: | VDP.Grosses Gewächs |
Geschmack: | Trocken |
Inverkehrbringer / Abfüller: | Weingut Ökonomierat Rebholz KG Weinstrasse 54 76833 Siebeldingen Deutschland |
Enthält Sulfite: | JA |
weitere Allergene: | NEIN |
Alkohol (% vol.): | 12.500000 |
Ausbau: | Stahltank, Stahltank |
Aromen: | Steinobst wie Mirabelle & Aprikose |
Ausstattung: | Korken |
Stilistik: | mineralisch, filigran elegant |
Säure: | Elegante Säure |
Bio Kontrollstelle Weingut: | DE-ÖKO-003 |
Bio Kontrollstelle Weinbär: | DE-ÖKO-037 |
Weingut Ökonomierat Rebholz
Qualität aus traditioneller Handarbeit
Das Weingut Ökonomierat Rebholz in Siebeldingen inmitten der Südlichen Weinstraße legt großen Wert auf traditionelle Handarbeit - alle Trauben werden schonend im Weinberg per Hand gelesen, im Weinkeller sortiert und je nach Sorte und Bestimmung gezielt verarbeitet. Bei Rebholz' Rotweinen werden diese Maischevergoren und reifen für mehrere Monate bis Jahre anschließend in kleinen Holzfässern aus französischer und auch pfälzer Eiche - aus dem eigenen Pfälzer Wald. Die Rebholz'schen Weißweine werden stattdessen, bis auf 3 Ausnahmen namens "R", komplett im Edelstahltank und mit modernstem Klimamanagement im Keller behutsam und mit ganz viel Zeit ausgebaut. Die drei Winzer, Vater Hansjörg mit seinen Söhnen Hans und Valentin, setzen ihre Priorität auf eine sehr reine Frische, auf Klarheit und Eleganz, um die Vorzüge des Pfälzer Terroirs und insbesondere der einzelnen Weinbergslagen puristisch, zeitlos und glasklar zur Geltung zu bringen. Das ist pure Mineralität in Flaschenform!
Es ist im Hause Rebholz vielmehr das "Nichtstun", welches die Weine so natürlich und ehrlich in die Flasche bringt. Die Weine vom Typ Rebholz beinhalten ausschließlich das, was die Natur ihnen geschenkt hat. Auf die Zugabe von Zucker, um den natürlichen Alkoholgehalt zu erhöhen, wird ebenso verzichtet wie auf die Zugabe von Traubensaft zur Süßung. Die konsequente Fokussierung auf höchste Qualität bringt dem Weingut Ökonomierat Rebholz in Siebeldingen regelmäßig hochrangige Auszeichnungen ein.
Familienbetrieb mit Tradition
Die Familiengeschichte von Rebholz reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Den heutigen Weingutsnamenfindet seinen Ursprung bei Eduard Rebholz, der den Ehrentitel des "Ökonomierats" vinnehatte. Der studierte Forstmann hatte damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“. Dazu experimentierte und forschte er auf sämtlichen Gebieten der Weinherstellung, von Klima und Boden über die Kombination von Pflanzen bis hin zu den Methoden bei der Vinifizierung. Sein Ziel waren stets natürliche Weine, die rein, reif und sauber sind und bei denen das zweite und dritte Glas besser schmeckt als das erste. Der Sohn des Ökonomierats, Hans Rebholz übernahm nach dem Tod seines Vaters die alleinige Verantwortung über das Weingut, nachdem sie es bereits für viele Jahre zusammen bewirtschafteten. Auch unter Hans Rebholz wurde die Idee von natürlichen trockenen Weinen konsequent fortgesetzt.
Seit Mitte der 1990er Jahre wird das Weingut von Hansjörg Rebholz, dem Enkel des Ökonomierats geführt. Auch er führt die Prinzipien von Vater und Großvater beharrlich fort. Es wird ausnahmslos zusammen mit der Natur, niemals gegen sie gearbeitet. Unter Hansjörg Rebholz kam es zur Ausweitung der Betriebsfläche und der Kellereigebäude. Hansjörg gründete mit 4 eng befreundeten südpfälzer Winzern die Vereinigung "Fünf Winzer - Fünf Freunde aus der Südpfalz", wodurch die fünf Winzerfreunde der Weinregion Südpfalz sowohl in Deutschland als auch darüber hinaus eine ganz neue Bekanntheit und Stellung in der Weinwelt geschaffen haben. Dem VDP und dessen regionalen Ableger VDP.Pfalz schloss er sich in den 90ern ebenso an und lies sich 2005 BIO-zertifizieren. Die konsequente Umsetzung hoher Qualitätsstandards und die Herstellung charaktervoller "Naturweine" brachten Hansjörg Rebholz bisher jede Menge Anerkennung ein. Bereits zweimal wurde er zum Winzer des Jahres gewählt: im Jahr 2002 vom Weinguide Gault-Millau und im Jahr 2013 von der Zeitschrift Falstaff.
Die neue Generation ist mit an Board
Hans und Valentin Rebholz, die Söhne von Hansjörg, sind nun seit einigen Jahren mit im Familienweingut. Sie führen als Dreiergepsann zusammen mit ihrem Vater die Philosophie der Rebholz'schen Familie fort. Bringen viele neue Ansätze und Ideen mit nach Hause, da beide im In- und Ausland bei namhaften und ebenso Natur- und Qualitätsorientierten Betrieben viel Erfahrung gesammelt haben. Zurück zu Hause sind sich aber beide einig: so wie wir es hier schon immer machen, so ist es genau richtig. Das ist der Typ Rebholz. Sogar noch konsequenter als ihr Vater gehen sie viele Arbeitsschritte an und möchten mit dem jungen Team um sich die bisherige Rebholz-Identität erhalten und sogar noch weiter schärfen.
Beste Lagen für beste Weine
Die mittlerweile 25 Hektar große Anbaufläche des Weingut Ökonomierat Rebholz profitiert nicht nur von der vielfältigen Bodenstruktur der Region, sondern auch von unterschiedlichen Kleinklimata, die aufgrund der außergewöhnlichen Lage am Rande des Pfälzerwaldes entstehen. Auch die feinen Unterschiede in Höhen und Neigungen der Hügel ermöglichen die Erzeugung der individuellen und charaktervollen, sehr terroirgeprägten Weine vom Typ Rebholz.
Der Rebsortenspiegel teilt sich auf 40% Riesling, 20% Spätburgunder, 14% Weißburgunder, 8% Chardonnay, 5% Grauburgunder und 12% übrige Sorten wie u.a. Muskateller, Gewürztraminer und Sauvigon Blanc auf. Zu den besten Lagen gehören die VDP.Großen Lagen Birkweiler KASTANIENBUCH und MANDELBERG, Siebeldinger IM SONNENSCHEIN und GANZ HORN sowie die VDP.Ersten Lagen Albersweiler Latt (ein als Pergola angelegter Weinberg mit über 70 Jahre alten Reben) und Frankweiler Biengarten. Seit dem Jahrgang 2020 dürfen die Rebhölzer ein viertes, neues VDP.Großes Gewächs auf einem vierten, für sie neuen Terroir ausbauen: auf Grauschiefer wächst nun das SCHÄWER Riesling GG.
Rund um Siebeldingen wachsen die Trauben auf einer wertvollen Bodenstruktur aus rotem Schiefer, Grauschiefer, Muschelkalk, Buntsandstein (Hangschotter) oder Lößlehm unter optimalen Bedingungen. Für die Auswahl der jeweiligen Rebsorten auf den einzelnen Lagen ist für Rebholz einzig und allein das Terroir entscheidend!
Biodynamie in höchster Qualität
Seit 2005 werden die Weinberge ausschließlich ökologisch bewirtschaftet und kurz darauf wurde das Weingut Ökonomierat Rebholz biodynamisch zertifizert. Sie sind Mitglied der biodynamischen Vereinigung "RESPEKT biodyn". Auf den Einsatz von Herbiziden, chemisch-synthetischen Fungiziden und Mineraldünger wird bewusst verzichtet.
Das Weingut gehört ohne Frage zur Oberliga, hat 5 von 5 Trauben / Sterne in allen drei namhaften, relevanten Weinführer: Gault Millau Weinguide, im Vinum Weinguide wie auch in Eichelmanns Weinführer! Regelmäßig erhalten die terroirgeprägten, zeitlosen Rebholz-Weine mit hohem Wiedererkennungswert hohe Auszeichnungen und werden in Fachpublikationen geehrt.
Steckbrief: Weingut Ökonomierat Rebholz
Land / Region | Deutschland / Pfalz |
Rebfläche | 25 Hektar |
Rebsortenspiegel | 40% Riesling, 20% Spätburgunder, 14% Weißburgunder, 8% Chardonnay, 5% Grauburgunder und 12% übrige Sorten wie u.a. Muskateller, Gewürztraminer und Sauvigon Blanc |
Lagen | VDP.Große Lagen:
VDP.Erste Lagen:
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Boden | Roter Schiefer, Grauschiefer, Muschelkalk, Buntsandstein (Hangschotter) und Lößlehm |
Mitgliedschaft(en) | VDP, Fünf Winzer-Fünf Freunde, Renaissance des Appellations, RESPEKT-biodyn, Wine in Moderation |